Die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte der AWO in Langen begann bereits vor vier Jahren mit zwei E-Fahrzeugen. Die Stadtwerke Langen hatte seinerzeit durch die Spende einer Stromtankstelle den Beginn des Zeitalters von E-Autos bei der AWO möglich gemacht. Nun werden die zwei geleasten Fahrzeuge schon wieder durch zwei neue Fahrzeuge ersetzt, denn die E-Autos haben sich bewährt. Die Fahrzeuge sind im Betrieb nicht nur emissionsfrei, sondern auch leise, komfortabel und allseits beliebt. Zwei weitere größere Fahrzeuge werden im Frühjahr 2022 folgen.
Allerdings gibt es auch einen Wehrmutstropfen. Das Stromnetz erlaubt nur die Ladung eines Autos. Und auch das funktioniert nur wenn in der Küche der AWO die Öfen von Essen auf Rädern ausgeschaltet sind. Bei der AWO lässt man sich davon nicht beirren. „Der Einsatz rechnet sich dank der Subventionen durch den Staat“, so Dirk Hartmann, Geschäftsführer der AWO. Richtig sinnvoll wird der Betrieb mit der Nutzung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern. „Wir probieren das gerade am Hauptsitz der AWO im Kreis Offenbach in Dietzenbach“ erläutert Hartmann.
Bei der AWO in Langen war man stets Vorreiter bei den emissionsarmen Antriebstechniken. Ein großer Teil der Fahrzeugflotte wird schon seit 10 Jahren mit Erdgas betrieben. „Uns spart das nicht nur viel Geld, sondern wir freuen uns, unseren Teil gegen den Klimawandel und für eine bessere Luft in Langen zu leisten,“ freut sich Hartmann.